Medienmitteilung: Die Energiestrategie 2050 kommt vors Volk

Alliance Energie ist erfreut, dass das Referendum gegen die Energiestrategie 2050 zustande gekommen ist. Damit zeigen die Bürgerinnen und Bürger, dass sie über diese schwerwiegende Umgestaltung der Energieversorgung selbst entscheiden wollen. Die Umsetzung der Energiestrategie 2050 würde zu einer Verschwendung von Ressourcen und zu Mangelversorgung führen.

Das Energiewende-kritische Netzwerk Alliance Energie, das neben der SVP das Referendum gegen die Energiestratege 2050 ergriffen hat, ist über das Zustandekommen des Referendums erfreut. „Ohne den vollen Einsatz von Landschaftsschützern, Jungparteien, Verbänden und der SVP wäre das Referendum nie zustande gekommen“, sagt Lukas Weber, Geschäftsführer von Alliance Energie, ein 2500 Personen zählendes Netzwerk aus Wirtschaft und Politik.

Ginge es nach der im vergangenen Jahr von den eidgenössischen Räten verabschiedeten Energiestrategie, dann müsste der Energieverbrauch der Schweiz halbiert werden, und unzuverlässige und teure Energiequellen wie Geothermie, Fotovoltaik und Windkraft würden in einem bisher ungesehenen Ausmass rücksichtlos ausgebaut.

Bis zur Volksabstimmung am 21. Mai suchen die beteiligen Organisationen das Gespräch mit der Bevölkerung, um die verbreiteten Illusionen über den Nutzen und die Kosten einer so genannten Energiewende in der Schweiz offenzulegen und die enormen Schäden an Wohlstand, Wettbewerbsfähigkeit, Landschaft und Unabhängigkeit der Schweiz aufzuzeigen. Ziel ist eine sichere und günstige Energieversorgung für jedermann.